Saison 2005

Die Saison 2005 startete ganz ungewöhnlich dieses Mal, schon im Dezember 2004! Beim Probenwochenende probten wir wieder neue Stücke, die wir an alten wie an neuen Spielstätten zum Besten gaben! Die Highlights 2005 waren ganz klar unser Ausflug nach Köln und dieses Jahr gleich 2 Hochzeiten. Andi Moll als auch Xande haben sich für ein Leben zu zweit entschieden!

Stücke

Neu: Eye of the Tiger

Gestrichen wurde: Winne-Maus

Auftritte

22.01.2005 Zügle Aufbau und 30er von Simone 28.01.2005 Nachtumzug Ingerkingen 29.01.2005 Altheimer Dorffasnet 30.01.2005 Umzug Oberdischingen 03.02.2005 Glombiger Donnerstag in Schemmerhofen 04.02.2005 Hausball Linde 05.02.2005 Zügle Abbau und Halle Warthausen 06.02.2005 Karneval in Köln 07.02.2005 Rosenmontag Köln

Ereignisse und Eindrücke

Wie nun fast schon traditionell war auch in dieser Saison die erste große Sache unser Probenwochenende im Kloster Bad Schussenried, welches 1183 als Prämonstratenserkloster gegründet wurde. Wir fingen dieses Mal wieder am Freitag an und probten bis Sonntag. Wie immer am Wochenende vor Heilig Abend. Die Probenarbeit verlagerten wir allerdings von dem Nebengebäude direkt in unseren Wohnflügel, um nicht immer durch die Kälte zum Proben gehen zu müssen. Es war in diesem Jahr auch wieder richtig kalt und es hat geschneit, wie es schon lang nicht mehr geschneit hat. Dieser Umstand und die restlichen Willis des Hauses waren dann auch schuldig daran, dass wir aufm Rückweg der Brauerei Ott nicht ganz so zügig vorankamen. Nett war es trotzdem!

Es folgten noch weitere Proben im Januar und wir trafen uns erstmals am 09.01.2005 quasi als Zügle, aber ohne Roten Anzug und ohne Instrument. Der Anlass dazu war der Umzug in Schemmerberg. Xande hatte uns davor zum Brunch eingeladen und anschließend schauten wir gemeinsam den Umzug an. Wir waren uns aber einig, ein Umzug anzuschauen ist bei weitem nicht so Lustig, wie einen Umzug zu spielen!

Nachdem wir am 22.01.05 unser traditionelles Zügle aufgebaut hatten, folgte anstelle einer Probe ein Auftritt. Anlass war der 30er von Simone, der Schwester des Gründers Miche. Es gab ein tolles Buffet mit vielen Leckereien. Für den Ohrenschmaus sorgten dann wir mit unseren Reißern. Wir hatten schon in den Proben davor beschlossen, das Stück "Pure Lust am Leben" zu streichen. Deshalb wurde es auch nie geprobt. Auf Drängen von Simone spielten wir es aber trotzdem zu ihrem Geburtstag, was erstaunlich gut funktionierte, obwohl es nie geprobt wurde.

Diesem Auftakt folgte dann der Nachtumzug in Ingerkingen am Freitag, den 28.01.05! Bei der Überfahrt von Schemmerhofen über Altheim nach Ingerkingen mit den gewohnten Haltestellen kam es dieses Mal mit dem Zügle zu einem außergewöhnlichen Halt. Vor lauter Glatteis mussten wir unser traditionelles Zügle den Berg zum Stegenhof hochschieben. Aber auch dies gelang wunderbar. Wir konnten uns ja wieder im Stegenhof von den Strapazen erholen. Irgendwo dort oder etwas später ist Robbe aufgefallen, dass er seine Uhr verloren hat. Um einem Minus zu entgehen hat er sie während der Fahrt abgenommen und eingesteckt. Danach muss er sie irgendwo verloren haben. Wäre eigentlich nur eine Uhr gewesen, wenn er sie nicht von seiner Freundin zum 30er bekommen hätte!

Nach dem Umzug bekamen wir wie immer einen leckern Glühwein bei Präse´s Godde. Dafür spielten wir ihr natürlich auch wieder ein Ständchen vor und auf der Miste. Anschließend ging es ins Probelokal des Musikvereins und danach in die Halle, wo wir jeweils ein wenig spielten. Die Stimmung war am Kochen und es wurden tolle Bilder gemacht. In der ganzen Ausgelassenheit verlor doch tatsächlich unser Kapellmeister seine Posaune. Und das an seinem einzigen großen Auftritt der Saison. Dafür hat er es ordentlich krachen lassen. Wie sonst auch übernachteten wir beim Lars daheim. Wieder waren wir froh, dass dem Lars seine Eltern noch nicht umgezogen sind!

Den darauf folgenden Tag starteten wir bei unserem Ex-Halt, Wolfgang Specker. Er hat uns liebenswerter Weiße zu einem Vesper eingeladen. Es war ein lustiges Beisammensein mit gutem Essen und reichlich Getränken. Auch den sonstigen Freuden gaben wir uns hin, zum Beispiel sangen wir viel und lang und vor allem immer schön im Kreis herum. Die gute Stimmung bekam nur kurz einen Knick, als Wolfgang erschrocken zurück schreckte und einen Schrei ausstieß, nur weil ihm einer von uns ans Knie fasste. Derjenige konnte ja nichts dafür, es ging halt gerade im Kreis herum. Wolfgang war überhaupt nicht darauf vorbereitet. Als er aber dann sah, was es damit auf sich hatte, ging es lustig weiter.

Von der Tulpenstrasse brachen wir dann nach Altheim zur dortigen Dorffasnet auf. Wie immer war es wieder ein grandioser Auftritt, mit allem, was so dazu gehört. Die Stimmung war am kochen, die Leute hatten viel Spaß und uns gefiel es auch. Gegen später dichteten wir noch auf die meisten Mitglieder vom verHEERendES MUSIKKORPS einen Reim auf ihren Namen. Es kamen ganz lustige Sachen dabei raus. Nachdem die Bar und die Halle dann mal geschlossen hatten, sind wir mit zum Thommy heim. Seine Frau hat wieder diese leckere Flädlessuppe in rauen Mengen gekocht. Einfach wahnsinnig gut. Und auch einer dieser wenigen Momenten, an denen man Suppe aus gehäuften Tellern essen kann! Manche blieben bei Thommy, manche gingen heim aber alle zusammen waren wir wieder am nächsten Tag vereint, als wir nach Risstissen fuhren. Dort beim Alban Stolz parkte unser traditionelles Zügle. Zum Dank dafür, dass wir unser liebstes Gefährt haben beim Alban unterstellen dürfen, haben wir gut bei ihm gegessen und ein paar Schnäpse mit lustigen Namen getrunken. Auch ein Ständchen gaben wir noch dem Hausherren. So frisch gestärkt machten wir uns dann auf den Weg nach Oberdischingen. Dort war an diesem 30. Januar 2005 der Umzug. Es war unsere Premiere in dieser Gegend und keine schlechte. Mal wieder neue Leute, neue Locations und neue Erlebnisse! Es war ein guter Umzug und auch die Party drumrum war recht gut. Oberdischingen ist ja auch architektonisch ein sehenswerter Ort. Zwar erinnert alles irgendwie an Aufmarsch, aber es ist ein nicht ganz gewöhnlicher Baustil, der diesen Ort prägt. Vielleicht liegt es ja daran, dass Oberdischingen in der dortigen Gegend die Fasnets-Hochburg darstellt?!

Nach dem Umzug begaben wir uns in das Gasthaus zur Post, wo wir gegen später auch noch mächtig aufspielten. Gegen Abend haben wir uns wieder auf den Heimweg gemacht und das Wochenende noch mal in Schemmerhofen im Adler beziehungsweise später in der Linde Revue passieren lassen.

Den Glombigen starteten wir mit einer gemeinsamen Einkehr im Gasthaus Goldener Adler in Schemmerhofen. Leider gab es keine Düsschen, dafür speisten wir vorzüglich à la carte. Wir konnten länger bleiben und mussten keine Hektik machen, da er Musikverein Schemmerhofen, den wir bisher am Glombigen immer unterstützten, dieses Mal nicht mehr beim Hemedglonkerumzug mitspielte. Gegen später gingen wir direkt vom Adler ins Feuerwehrhaus zum spielen. Es waren wieder die zwei Jungs am Spielen, die wir wie jedes Jahr unterbrachen. Wie immer waren sie ganz froh an einer kleinen Pause. Den Kasten Freibier, den es als Gage gab, tranken wir natürlich gleich aus. Den Rest vom Abend hatte jeder "zur freien Verfügung" da wir nicht mehr irgendwo spielten. So verschlug es manche noch in die Halle und/oder in den frühen Morgenstunden zum ein oder anderen Frühstück.

Am 04.02.05 nahmen wir ein Vesper beim Miche zu uns, wofür wir uns obligatorisch mit einem Ständchen bedankten. OK, sooo obligatorisch war das dort nicht, denn oftmals waren wir dort gar nicht spielfähig, da manche von uns schon mit dem Zügle irgendwo waren, oder aber wir waren in solcher Eile um zu einem Umzug zu kommen, dass es nicht mehr reichte. Dieses Mal blieben wir aber im Ort und hatten deshalb Zeit ein Ständchen zu spielen. Danach gings zum Hausball in die Linde. Dort spielten wir in diesem Jahr gleich 2-mal. Das war dem Wirt sogleich eine richtig gigantische Gage wert, die wir dankend annahmen und den Rest des Abends/der Nacht, bei ihm in seinem beschaulichen Wirtshaus verbrachten. Ein jeder so, bis er nicht mehr konnte!

Dies merkte man aber kaum jemand am nächsten Nachmittag an, als wir das traditionelle Zügle abbauten.

Am Abend des 05.02 gab es total ungewohnt ein Vesper beim Muchl. Sein fester Termin ist ja der Morgen des Rosenmontags, aber da wir schon im Vorfeld wussten, dass wir da nicht da sein werden, hat er es vorverlegt. Es war wie immer sehr lecker. Auch haben wir noch den Text für ein Lied für den nächsten Tag aus dem Internet besorgt und ihn den Rest vom Abend noch geübt. Als wir uns aufrafften um weiter zu ziehen, ging es für uns nach Warthausen. Unsere wohlbekannte Halle mit der richtigen Größe. Es war wieder richtig toll, auch wenn unser eingeborener Warthauser gar nicht mitgespielt hatte. Dennoch blieben wir bis zuletzt und vertrieben uns die Zeit zwischen Bar- und Hallenschließung mit tollen Ballspielen. Nachdem wir merkten, dass die Gymnastik im Jahr davor recht gefährlich werden kann, beschränkten wir uns auf Spiele mit Bällen. Da wir in diesem Jahr auch keine Möglichkeit hatten in Warthausen zu bleiben, fuhren wir mit dem Taxi nach Hause. Schließlich wollten wir auch fit für den nächsten Tag sein.

Um kurz nach 12 Uhr am Fasnetssonntag den 06.02.05, fuhren wir mit dem Zug vom Bahnhof in Warthausen los in Richtung Köln! Nach dem Umsteigen in Ulm, hatten wir eine direkte ICE-Verbindung nach Köln und konnten somit diese Fahrt genießen, ohne immer wieder schauen zu müssen, ob wir noch irgendwelche Anschlusszüge bekommen. Es dauerte auch nicht lange bis wir feststellten, dass der Bistro-Wagen doch viel gemütlicher ist, als unserer reservierten Plätze. Da macht auch gleich das Reisen noch mehr Spaß! Zeit verging von nun an auch wie im Flug und nur eine kurze gefühlte Zeit später kamen wir in Köln an. Als wir da so im Bahnhofsgebäude rumlungerten, manch einer noch irgendwelche Gepäckstücke verstaute und so weiter, wurden wir von 3-4 Leuten angesprochen, dass wir doch spielen sollen, wenn wir schon Instrumente dabei haben. Nun denn, haben wir gespielt. Es hat sich wieder einmal bewiesen, warum eine Halle Halle heißt. Es hallte wie die Sau dort drin, aber das gab ne mächtige Dröhnung. Außer uns hatten noch mindestens 500 Leute einen riesen Spaß daran, die uns zuhörten und jubelten. Auch ein Bahnbeamter, der nach gut 20 Minuten vorbeikam und meinte, dass wir so langsam aufhören könnten hatte keine Chance gegen die Pfiffe der Zuhörer, weshalb er sich still und heimlich wieder trollte. Bösche wollte es noch allen zeigen und kreierte die "Kölner Rolle". Dabei versuchte er mit seiner großen Trommel eine Rolle vorwärts zu machen. Dies glückte ihm auch beinahe. Gerade als wir uns Gedanken machen, wie wir so langsam zum Ende kommen könnten, erschraken wir kurz vor den Dingen, die geflogen kamen. Es stellte sich aber heraus, dass es sich dabei um in Celofan verpackte Blumen handelte. Also das war das erste Mal seit, dass wir mit Blumen beworfen wurden. Wir entschieden uns dann dafür, den Bahnhof spielend zu verlassen. Draußen hatte jeder noch das größere Grinsen drauf, dass wir schon so einen Spaß hatten, noch bevor wir wirklich einen Fuß nach Köln gesetzt hatten.

Wir entschieden uns für eine Richtung und landeten im Brauhaus Früh, nicht allzu weit vom Dom entfernt. Dort spielten wir zwar nicht, aber hatten einen recht schönen Aufenthalt bei lauter hübschen Frauen. Robbe machte auch noch seine Erfahrungen mit Kölner Gebräuchen, in dem er einen "Halve Hahn" bestellte. Seit er diese Spezialität mit Senf verspeist hat, ist er noch ein Stückchen mehr in die dortigen Bräuche eingeführt.

Uns packte der Spieltrieb, weshalb wir das Früh verließen und Richtung Altstadt aufbrachen. Dort fragten wir bei Peters Brauhaus, ob wir rein dürfen, wenn wir spielen. Der Türsteher lehnte ab, weshalb wir vor dem Brauhaus spielten, wo wir schon mal da waren. Nach dem zweiten Stück kam der Türsteher und bat uns herein. Da hatten dann auch die ca. 50 Leute in der Schlange, die auf Einlass warteten, nichts dagegen, dass wir rein durften. Drinnen angekommen, spielten wir ca. ne halbe Stunde. Die Stimmung war Klasse und es war eine riesen Party mit den Kölnern. Nach ausgelassenem Feiern zogen wir in der Altstadt weiter. Irgendwann hielten wir wieder an und spielten auf der Fußgängerzone. Wie schon vor Peters Brauhaus war es auch dort erstaunlich, dass auf der quasi leeren Fußgängerzone nach ein paar Takten spielen plötzlich immer mehr Leute auftauchten. Wir wussten nicht, woher sie kamen, aber sie waren alle ausgelassen und guter Dinge. Ein Pressefotograf blendete uns zwar fast mit seinem riesen Blitz, aber das machte die spontan ausgegebene Runde Bier eines Zuhörers wieder wett. Um die Leute nicht einfach so stehen zu lassen, gingen wir spielend in die leere Kneipe hinter uns. Tja, die Kneipe war dann auch voll und ein paar Freibier vom Wirt waren uns dadurch auch sicher. Um 0 Uhr hatte Robbe Geburtstag, weshalb wir "Es war Sommer" für ihn spielten. Wir hatten davor Anja gebeten, mit ihm darauf zu tanzen, was die zwei einfach wunderbar machten. Anja hatten wir zusammen mit ihrer Freundin Patricia kurz zuvor kennen gelernt und die zwei spielten in dieser Nacht noch eine entscheidende Rolle. Eine weitere Frau, die uns allen im Gedächtnis geblieben ist, vor allem einem, war Yvonne. Lars lernte sie in dieser Kneipe kennen und es wurde doch tatsächlich was Festes daraus.

Als wir die Kneipe verließen spielten wir noch mal kurz auf der Fußgängerzone, wo wir wieder dieses Phänomen beobachten konnten, dass eine eigentlich leere Gasse plötzlich voller Leute steht. Wir zogen von dort weiter und besorgten uns an ner Döner-Bude noch kurz was zu Essen bevor wir in einer Disco landeten. Wir spielten nicht mehr, aber es war auch dort ganz lustig mit Bier und Tanz. Anja und Patricia waren zu diesem Zeitpunkt noch immer mit uns unterwegs und hatten uns auch zum Beispiel diese Disco gezeigt. Als nach einiger Zeit beim ein oder anderen die Müdigkeit auftrat, boten uns die zwei Mädels an, uns mit zu ihnen in die WG zum übernachten mit zu nehmen. Die meisten waren über dieses unerwartete Angebot ziemlich froh. Aber eben nicht alle. Alle Schlagzeuger und der Saxophonist lehnten dieses liebenswerte Angebot dankend ab und holten sich von den Damen lieber noch Tipps, wo noch was los sein könnte. Die vier hatten eine ziemlich lustige Nacht in verschiedenen Kneipen und Lokalitäten. Die anderen acht waren froh über ihr Nachtquartier und so waren wir ein paar Stunden getrennt. Als die vier Durchhalter morgens ein Café gefunden hatten, welches schon offen hatte, gaben sie den anderen Bescheid, damit sie dorthin, ins Café Central kommen. Diese nahmen dann zwei Taxen und machten sich auf den Weg, nichts ahnend, dass es nicht nur ein Café Central in Köln gibt. Doch irgendwann waren wir alle vereint und hatten ein paar gemütliche Stunden im Café, bevor wir wieder an den Dom fuhren. Wir spielten ein wenig an zwei, drei Plätzen in der Gegend vom Dom, tranken Kaffee und verbummelten ein wenig die Zeit. Als wir feststellten, dass es unmöglich ist, etwas vom Rosenmontags-Umzug zu sehen, gaben wir diesen Versuch auf und gingen zum Einkehren in eine Lokalität im Bahnhof. Dort waren wir, bis unser Zug nachmittags gegen 16 Uhr wieder in Richtung Süden fuhr. Die Rückfahrt verbrachten wir wieder größtenteils im Bistro-Wagen, wo wir dass allseits bekannte und beliebte Spiel "Hugo" spielten. Für jeden Fehler gab es ein Minus, weshalb manche aussahen wie Gartenzäune. Die Sieger des Spiels waren die zwei Kettenkumpels Präse und Miche, die ohne ein einziges Minus in Ulm aus dem Zug stiegen. Lars hatte sich noch kurz in Mannheim überlegt auszusteigen, entschied sich aber doch für´s bleiben. Zwischen Ulm und Laupheim organisierten wir noch kurz Leute, die uns abholten und lieøen uns von Laupheim in die Linde fahren. Nach einem gelungenen Lindenaufenthalt verschlug es nur noch ein paar wenige in die Halle zum Rosenmontagsball, weshalb die paar Stunden in der Linde als Fasnetsausklang gewertet werden kann.

Am Fasnetsdienstag waren nur noch Chri, Bösche und Miche unterwegs. Andi Moll fuhr Chri und Miche nach Uttenweiler, wo sie Bösche trafen und mit ihm ein wenig die Fasnet feierten, ehe sie gegen Abend von Muchl abgeholt wurden. Somit war auch für die Letzten das Ende der Fasnetssaision 2005 eingeläutet.

Das war's dann zwar mit der Fasnet, aber noch nicht mit unseren Aktivitäten im Jahr 2005!

Am 04. Mai 2005 hielten wir unsere alljährliche Generalversammlung in Justene´s Hütte an der Halde ab. Nach diesem informativen und auch geselligen Abend ging es für uns nicht in gewohnter Weiße nach Altheim zum Vatertagsfest, sondern wir fuhren nach Mundingen. Dort spielte Robbe mit dem Original Oberland Echo den Frühschoppen. Da diese Band zu diesem Zeitpunkt schon den Termin ihrer Auflösung bekannt gegeben hatte, war es für uns die letzte Möglichkeit Robbe mit dieser Kapelle zuzujubeln. Wir haben festgestellt, auch in Mundingen ist am Vatertag die Hölle los.

Bevor wir am 21. Mai 2005 die Hochzeit von Andi Moll und seiner Heike besuchten waren einige Proben nötig, da wir bei dieser Party nicht nur abends ein wenig spielten, sondern den Gottesdienst musikalisch umrahmten. Da Andi sich unter anderem Bohemian Rhapsody wünschte, waren die Proben auch bitter nötig. Die Kirche war aber richtig gut und es soundete ordentlich. Abends bei der Hochzeits-Party in Aømannshardt spielten wir beim Einzug nach der Brautentführung. Es war richtig lustig und machte jede Menge Spaß.

Aber nicht nur dies, nein, auch Xande entschied sich für den Schritt, seine Kerstin zu ehelichen. Bei dieser Party am 17. September 2005 spielten wir nur abends nach der Brautentführung. War aber auch echt gut, vor allem da die sonstigen musikalischen Darbietungen an diesem Tag sowohl in der Kirche als auch in der Halle erste Sahne waren.

Dies war nun unsere letzte Aktivität im Jahr 2005. Schließlich war es von da aus auch nicht mehr allzu lange bis zum Auftakt der Saison 2006 am 11.11.05!